Geschäftsmodelle

Ein Geschäftsmodel besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten. Was ist unser Angebot für den Kunden, wie wird dieses Angebot hergestellt und wie will man mit diesem Angebot Gewinn erzielen.

Im Businessplan wird dieses Geschätsmodel detaillierter Beschrieben. Er beinhaltet die Organisation des Unternehmens, die Ausführung der Produktidee (dazu gehört auch Name und Logo), Kunden und Märkte, Konkurrenz, Marketing, Herstellung, Marketing, SWOT-und Risikoanalyse und die Finanzen. Wie man sieht, beinhaltet der Businessplan alle wichtigen Komponenten um ein Unternehmen erfolgsorientiert zu leiten plant. Man überprüft seine Geschäftsidee und vergleicht sich mit anderen, um den Erfolg einzuschätzen.

Alexander Osterwalder hat das Prinzip des Businessplans überarbeitet und 2010 eine Überarbeitete Version das Business Model Canvas publiziert. Die Idee ist sich das Geschäftsmodel zu visualisieren in dem man auf ein grosses Blatt neun Kategorien aufschriebt. Die Kategorien sind: Kundensegmente, Werteangebote, Kanäle, Kundenbeziehung, Einnahmequellen, Schlüsselressourcen, Schlüsselaktivitäten, Schlüsselpartnerschaften und Kostenstruktur. Danach schreibt man auf Klebezettel Stichwörter auf, welche zu dieser Kategorie passen. Es geht darum mit den anderen Geschäftsgründern oder alleine verschiedenen Ideen zu suchen, welche man dann beliebig verschieben, ergänzen und/oder entfernen kann.

Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft ist jedoch die Anpassungsfähigkeit einer Firma. Die Unternehmen müssen sich stetig weiterentwickeln, um den neuen Marktanforderungen zu entsprechen. Die Ansprüche und Wünsche der Kunden verändern sich. Diese Achten immer verstärkter auf Siegel und Nachhaltigkeit. Aber auch die Mitarbeitenden haben andere Forderungen wie zum Beispiel eine gleiche Bezahlung für Frau und Mann. Auch der Staat hat einen Einfluss auf die Firmen, indem er ihnen Rechtsvorschriften gibt und neue Abgaben ansetzt wie zum Beispiel die CO2-Abgabe.