Der heutige Arbeitsmarkt befindet sich in einem stetigen Wandel aufgrund Faktoren wie Digitalisierung und Automatisierung. Dieses Thema wird die Unternehmen auch in Zukunft weiterhin beschäftigen. Ständig müssen Unternehmen also Anpassungen vornehmen und dementsprechend verändern sich auch die Ansprüche an die Führungspersonen. Doch wie könnten die Kompetenzen zukünftiger Führungspersonen aussehen?
Wie bereits erwähnt spielen Digitalisierung und Automatisierung eine grosse Rolle. Natürlich ist es demnach einerseits unverzichtbar digitale Kenntnisse haben und mit elektronischen Geräten klarzukommen. Andererseits werden aber gerade diese Aufgaben, welche nicht von Maschinen übernommen werden können, von immer grösserer Bedeutung.
Eine wichtige Kompetenz der Zukunft ist die Kommunikationskompetenz. Dialogische Kompetenzen werden in Zukunft immer wichtiger, da in Gesprächen die wichtigen Aspekte besser zum Vorschein kommen, aber auch da es auf diese Weise weniger Missverständnisse gibt. So braucht man diese soziale Kompetenz beispielsweise um Konflikte zu lösen, anliegen der Arbeitenden anzuhören, oder einfach nur um Feedback zu geben und die Angestellten zu motivieren.
Weiter sagt Reinhard Sprenger "Alles was nicht berechnet werden kann, muss entschieden werden." So wird deutlich, dass auch die Entscheidungskompetenz essenziell ist für künftige Unternehmen. Bei Veränderungen und Problemen schnell Perspektiven zu finden sowie sich für eine zu entscheiden und diese auszuführen.
Immer und immer mehr gibt es eine Datenflut und es ist nicht immer einfach sich darin zurecht zu finden. Deshalb ist auch eine Selektionskompetenz nötig. Durch Digitalisierung haben wir direkten Zugriff auf Unmengen von Informationen, müssen aber den Überblick beibehalten und nur relevantes herausfiltern können.