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6 Megatrends
Trend 1: Die digitale Zukunft ist da
Die zunehmende Digitalisierung bringt neben vielen Vorteilen auch einige Herausforderungen mit sich. Fünf der zehn größten Zwischenfälle im Bereich Datenschutz ereigneten sich in den Jahren 2013 und 2014. Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen die Flut an Informationen und deren Verarbeitung nur schwer bewältigen können. Sie sammeln und verfügen über große Mengen von Daten, aber der Schutz ist nicht immer voll ausgereift.
noch gibt es viele Angriffspunkte, vor allem seitdem fast jeder Arbeitnehmer über eigene Endgeräte verfügt. Wie das Center for Strategic and International Studies (CSIS) ermittelte, verursacht digitale Kriminalität jährlich Kosten in Höhe von 575 Milliarden Dollar. Unternehmen sollten sich daher vor möglichen Hacker-Angriffen durch professionelles Risikomanagement und eine darauf angepasste Infrastruktur absichern.
Trend 2: Entrepreneure treiben des Wirtschaftswachstum
Daher ist es wichtig, das richtige Umfeld für junge Unternehmer zu schaffen. Sie sollen in ihrem wirtschaftlichen Vorhaben gefördert werden. Dabei sind die finanzielle Unterstützung und immaterielle Anreize von Investoren aus dem öffentlichen und privaten Sektor ausschlaggebend.
Trend 3: Die Weltwirtschaft orientiert sich ostwärts
Die Verlagerung der Bildungsförderung trägt zu dieser Entwicklung bei. Ursprünglich waren die USA, Japan, Großbritannien und Deutschland die weltweit führenden Förderer von Bildung und Forschung. Zukünftig wird China die USA als größten Investor in Forschung und Entwicklung überholen. Schon jetzt hat China mehr Doktortitel und Patentanmeldungen als die USA in Relation zur Bevölkerungsdichte.
Diese Verschiebung der Bildungs- und Forschungsschwerpunkte macht sich auch in der Verfügbarkeit von Arbeitskräften bemerkbar. In den Industrieländern wird es in einigen Bereichen immer schwieriger, geeignete Arbeitnehmer zu finden. Vor allem Vakanzen in Natur- und Ingenieurswissenschaften, technischen Berufen und
Mathematik sind schwer zu besetzen. Es kommt zu einer geographischen Verlagerung der qualifizierten Fachkräfte. Bis zum Jahr 2025 werden sich die südlichen Länder zur Hauptquelle für technisch gut ausgebildete Talente entwickeln und damit dem Norden diesen Rang ablaufen. Gleichzeitig erhöht sich der Anteil von Frauen im Arbeitsmarkt. Der Herausforderung des Fachkräftemangels können Unternehmen entgegenwirken, indem sie ihn durch eine internationale und "gender-balanced" Belegschaft ausgleichen.
Trend 4: Urbanisierung schreitet schnell voran
Ein Umdenken im Umgang mit knappen Ressourcen ist schon jetzt notwendig. Die Stadt der Zukunft wird von energieeffizienten Gebäuden, der Reduktion von Verschwendung und der Nutzung erneuerbaren Energien - auch bei der Wahl von Transportmitteln - geprägt sein. Aber nicht alle profitieren vom Wandel in den Städten: Armut, Slums und Umweltverschmutzung werden sich durch die beschleunigte Verstädterung weiter ausbreiten.
Trend 5: Ressourcenmangel wird der neue Spannungszünder
Außerdem wird die Wasserknappheit hier eine entscheidende Rolle spielen, da diese nicht nur gravierende Auswirkungen für die Lebensmittelindustrie und die Energiebeschaffung hat, sondern auch das tägliche Leben vieler Menschen extrem beeinflussen wird. Laut den Vereinten Nationen wird die Hälfte der Weltbevölkerung von Wasserknappheit betroffen sein. Unternehmen reagieren auf diesen Wandel verstärkt mit der Optimierung ihre Supply Chains und der weiterentwicklung ihres Risikomanagements.
Trend 6: Digitalisierung macht sich im Gesundheitssystem bemerkbar
- Kostenreduktion mit Hilfe neuer Gesundheits-Technologien (mobile Apps, Big Data);
- 2. Verbesserung der Gesundheitsservices;
- 3. Allgemeiner Zugang für die Bevölkerung zum Gesundheitssystem.
Mit der Hilfe von mobilen Technologien in Form von Apps und kabellos verbundenen Medizininstrumenten verfügen Patienten zukünftig über mehr Transparenz und Kontrolle hinsichtlich ihrer eigenen Gesundheit.
Fazit: Unternehmen müssen handeln
Welchen Unternehmen gehört die Zukunft
DNA-Speicherung
benötigt eine Neuausrichtung. Die COVID-19-Pandemie hat Unternehmen und globale Volkswirtschaften auf beispiellose Weise gestört, aber sie zwang Organisationen auch, eine andere Art der Zukunft in Betracht zu ziehen. Es wurde klar, dass Unternehmen nicht nur aufgrund der Pandemie, sondern aufgrund des technologischen Fortschritts eine Neuausrichtung benötigen. „Technologien werden an ihre Grenzen gedrängt“, sagte Daryl Plummer, Distinguished VP Analyst, während seiner Präsentation auf dem virtuellen Gartner IT Symposium/Xpo® 2020. „Unkonventionelle Ansätze werden die nächste Erholung von Innovation und Effizienz ermöglichen.“
Plummer präsentierte diese wichtigsten strategischen Prognosen von Gartner für 2021 und darüber hinaus.