In der Antike wurden Versuche mit Automaten durchgeführt. Bekannt sind automatisierte Theater und Musikmaschinen, erfunden von Heron von Alexandria. Mit dem Niedergang der antiken Kulturen verschwanden ebenfalls die wissenschaftlichen Erkenntnisse solcher Zeit. Um 1205 schrieb Al-Dschazari, ein Muslim-arabischer Ingenieur und Autor des 12. Jahrhunderts, sein Werk über mechanische Geräten, die Kitab fi marifat al-Hiyal al-handasiya Buch des Wissens von sinnreichen mechanischen Vorrichtungen. Er erstellte frühe humanoide Automaten. Er hatte grossen Einfluss. Beispielsweise Leonardo da Vinci soll von den typischen Automaten von Al-Dschazari beeinflusst worden sein. Das zeigen von ihm Aufzeichnungen und Skizzen aus dem 15. Jahrhundert. Diese können als Pläne für Androiden angesehen werden. Der technologische Kenntnisstand reichte zugegeben nicht aus, um dieserart Pläne zu gewähren.
Um 1740 konstruierte und erbaute Jacques de Vaucanson einen flötenspielenden Automaten, eine automatisierte Ente und den ersten programmierbaren vollautomatischen Webstuhl. Im 19. Jahrhunder schrieb der Schriftsteller Jules Vernes eine Geschichteüber eine Menschmaschine. 20 Jahre später führte der Schriftsteller Karel Čapek den Begriff Roboter für einen Androiden ein. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es in der Robotik grosse Fortschritte. Ausschlaggebend dazu waren die Erfindung des Transistors 1947 in den Bell Laboratories, eingebaute Schaltkreise und die Änderung leistungsstarker und platzsparender PC. Ab 1955 kamen erstmalige NC-Maschinen auf den Markt (= Geräte zum Steuern von Maschinen) und 1954 berichtet George Devol in den Vereinigten Staaten ein Patent für einen programmierbaren Manipulator an. Dieses Datum gilt als Geburtsstunde für die Tendenz von Industrierobotern. Devol war gleichermassen Mitbegründer der Firma Unimation, die 1960 den ersten hydraulisch betriebenen Industrieroboter vorstellte. 1968 wird am MIT der erstmalige mobile Roboter hergestellt. In Deutschland wurde die Robotertechnik erst ab Anfang der 1970er Jahre produktiv eingesetzt.
Um 1970 wurde gleichwohl der einleitende eigenständige mobile Roboter Shakey (der Zittrige) am Stanford Research Institute erarbeitet. Im Jahre 1973 wurde an der Waseda-Universität Tokio die Tendenz des humanoiden Roboters Wabot 1 gestartet. Im selben Jahr baute der deutsche Robotik Pionier KUKA den auf der ganzen Welt ersten Industrieroboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen. Ein Jahr später stellte die schwedische ASEA ihren vollumfänglich elektrisch angetriebene Roboter (IRb6) vor. Im Jahre 1986 startete Honda das “Humanoid Robot Research and Development Program”. Fazit waren die humanoiden Roboterversionen P1 bis P3. Eine Weiterentwicklung stellte Honda 2004 in Beschaffenheit des humanoiden Roboter ASIMO vor. 1997 landete der mobile Roboter Sojourner auf dem Mars. Auch in Spielzeugen zeigt sich die Robotik. Beispiele aus der gleichen Branche sind Lego Mindstorms, iPitara, Robonova oder der Roboterhund Aibo der Firma Sony.