Die Robotik oder Robotertechnik beschäftigt sich mit dem Entwurf, der Gestaltung, der Steuerung, der Produktion und dem Betrieb von Robotern. Je mehr ein Roboter durch sein Aussehen verspricht, desto perfekter muss er umgesetzt sein, damit er nicht unheimlich wirkt. Somit muss man sich bewusst sein, dass ein Roboter stets nur das tut, was man ihm sagt, dass er tun solle.
Über die Moral von Maschinen haben nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Schriftsteller nachgedacht. Nach dem ersten Gesetz darf kein Roboter einen Menschen verletzen oder durch eine falsche Tätigkeit erlauben, dass ein menschliches Wesen zu Schaden kommt. Nach dem zweiten Gesetz muss ein Roboter, den ihm von Menschen erteilten Befehlen gehorchen, es sei denn, einer der Befehle würde mit dem ersten Gesetz kollidieren. Nach dem dritten Gesetz muss ein Roboter seine Existenz beschützen, solange er dabei nicht mit dem ersten oder zweiten Gesetz in Konflikt kommt. Es gibt Gesetze in der Robotertechnik und diese sind beim Erstellen eines Roboters auch stets zu beachten.
es um die Moral von Maschinen ging, war man lange Zeit auf Roboter fokussiert. Zum einen erfüllten sie die Anforderung, mehr oder weniger autonome Systeme zu sein, zum anderen erweckten sie den Eindruck, als müssten sie in sittlicher und sozialer Hinsicht mehr leisten können als normale Maschinen. Besonders dominant waren bei dieser Ansicht die humanoiden oder die sozialen Roboter. Nun wissen wir, dass die Roboterethik durchaus nicht klar ist. Obwohl es gewisse Robotergesetze gibt, gibt es wie auch immer Ansichten, die trotzdem nicht einverstanden sind. Der Begriff der Roboterethik wird sicherlich nicht verschwinden, allenfalls verstärkt auf Roboter als Objekte der Moral und als Verursacher von Problemen und Herausforderungen angewandt.