Bildung der Zukunft
Veränderungen der letzten 10 Jahre
Die Bildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren sehr weit aufgefächert, das heisst die Menschen können vielseitiger und individueller ihre Bildung gestalten. Vor noch 40 Jahren bestand ein Schulalltag aus Frontalunterricht. Das Auswendiglernen von Gedichten, Merksätzen oder Geschichtszahlen war sehr zentral. Obwohl die klassischen Inhalte wie Naturwissenschaften und Sprechen nach wie vor einen grossen Teil unserer Bildung ausmachen, hat sich der Bildungskanon mit der Zeit verändert. Zum Beispiel wurden Fächer abgeschafft wie Werken als typisches Jungs-Fach oder die Handarbeit als Mädchen-Fach. Zudem wurden auch Fächer abgeschafft wie das Schönschreiben. Angesagte Fächer sind nun Geographie, Geschichte und Wirtschaft.
Der Fokus wird immer noch auf die Vermittlung fächerspezifischer Kompetenzen sein. Doch wir werden in Zukunft noch einige grosse Veränderung auch im Bezug mit der Digitalisierung erleben.
Damals legte man weniger Wert auf pädagogische Kompetenzen, sondern man war ein strenger Wissensvermittler. Heute sind Lehrer auch Bezugspersonen. Sie helfen den Schülern bei Problemen und hören ihnen zu. Der Lehrer wird zum erziehenden Pädagogen der Pflichten und Verantwortungen für seine Schüler übernehmen muss.