IT-Sicherheit

IT-Sicherheit für Privatpersonen

Nicht nur Unternehmen sind von Cyberkriminalität betroffen, auch einzelne Privatpersonen werden immer häufiger zu Opfern. Dabei sucht der Angreifer meist nach den Schwachstellen am Menschen, nicht am System. Aus diesem Grund ist eine fortlaufende Aufklärung vor diesen Gefahren erforderlich. Auf dieser Unterseite werden wir konkret auf einige wichtige Punkte eingehen.

Passwörter

Heutzutage verwenden die Menschen sehr viele Passwörter. Damit sie sich diese merken können, heissen diese wie ihr Hund, ihr Kind, das Geburtsdatum usw. Diese Passwörter sind sehr leicht zu knacken. Darum ist es wichtig schwierigere Passwörter zu wählen. Es sollten Gross- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen hinzugefügt werden. Es ist zu empfehlen das Passwort von Zeit zu Zeit zu wechseln. Eine weitere Möglichkeit ist das Verwenden eines Passwort-Manager.

E-Mails

Jeden Tag werden unzählige E-Mails versendet. Dort den Überblick zu behalten ist nicht immer einfach. Diese Sache nützen viele Hacker aus. Phising-Mail ist eine der weitverbreitesten Angriffsmethoden. Darum gilt, kontrollieren sie E-Mails mit merkwürdigem Absender, Links und Anhängen äusserst genau. Klicken sie nur auf Links und Anhänge, die vertraulich wirken. Das Verwenden einer Trashmail kann nützlich sein. Eine Trashmail kann benutzt werden, um sich bei diversen Seiten einzuloggen. Diese Adresse wird jedoch nicht für geschäftliche und private Kommunikation verwendet.

Soziale Medien

Es existieren viele verschiedene Möglichkeiten über soziale Medien zu kommunizieren. Man sollte sich aber immer bewusst sein, dass private Informationen im Internet nur zu einem gewissen Grad geschützt werden können. Darum sollte man immer genau überlegen, was man hochlädt. Viele Hacker nutzen private Informationen, um damit Schwachstellen herauszufinden und so einfacher anzugreifen.

Virtual Private Network-VPN

Durch ein VPN können Aktionen im Internet vom Internetanbieter und Drittpersonen nicht gesehen werden. Die Daten sind somit verschlüsselt und auch der Standort einer Person wird verborgen. Dieses Prinzip funktioniert, weil die IP-Adresse durch den VPN nicht angezeigt wird.

Softwareupdates

Immer wieder müssen Aktualisierungen durchgeführt werden. Es wird empfohlen diese schnellstmöglich zu machen. Veraltete Versionen erhöhen das Risiko vor einem Angriff erheblich. Darum gilt es, trotz Zeitaufwand und weiteren Umständen, Updates sofort zu installieren.

Backups

Falls dein System angegriffen wird, kann es sein, dass der Angreifer deine Daten bearbeitet oder sogar löscht. Darum ist es wichtig seine Daten doppelt abzuspeichern. Man kann dies auf zwei verschiedene Arten tun: Entweder man benutzt dazu eine externe Festplatte oder man legt die Daten auf einer Cloud ab.

Antivirensoftware

Eine weitere Möglichkeit sich vor Viren und Malware zu schützen, ist das Installieren einer Antivirensoftware. Sie prüft das System im Hintergrund auf allfällige Angriffe. Neben dem Standartschutz kann heute durch den Kauf eines Antivirenprogramms auf zusätzliche Funktionen wie sicheres Surfen, Passwortmanager oder Webcam-Spionageerkennung zurückgegriffen werden. Für einen Durchschnittsnutzer reicht der kostenlose Virenschutz von Windows jedoch völlig aus, wie diverse Tests gezeigt haben.

WIFI

Egal wo man gerade unterwegs ist, man findet überall ein kostenloses WLAN. Meistens reicht eine kurze Anmeldung und man kann gratis surfen. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass diese Möglichkeit nicht immer sehr sicher ist. Angreifer können so leicht deine Anmeldedaten herausfinden und sie missbrauchen.