Alphabetum Kaldeorum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Alphabetum Kaldeorum ist eine Geheimschrift aus dem Mittelalter. Ihr Ursprung wird bei den Chaldäern vermutet, darauf weisst auch ihr Name hin. | Das Alphabetum Kaldeorum ist eine Geheimschrift aus dem Mittelalter. Ihr Ursprung wird bei den Chaldäern vermutet, darauf weisst auch ihr Name hin. | ||
Funktion | ==Funktion== | ||
Seine Funktion war es diplomatische Korrespondenzen zu verschlüsseln, somit hat man Briefe so verschlüsselt, so dass nur der gewünschte Leser es verstehen konnte. So wurde verhindert das Feinde des Schreibers seine Intentionen kannten, das heisst es war ein Schutz für den Schreibenden. | Seine Funktion war es diplomatische Korrespondenzen zu verschlüsseln, somit hat man Briefe so verschlüsselt, so dass nur der gewünschte Leser es verstehen konnte. So wurde verhindert das Feinde des Schreibers seine Intentionen kannten, das heisst es war ein Schutz für den Schreibenden. | ||
Geschichte | ==Geschichte== | ||
Das Alphabetum Kaldeorum findet seinen Ursprung im Mittelalter bei dem Volk der Chaldäer, von denen man dachte sie hätten zauberhaftes und magisches Wissen. Ein vermutlicher Entwickler der Geheimsprache ist Rudolf IV: von Österreich, da er ein Enthusiast für Geheimsprachen war. Bei de Erstellung des Alphabets gab es einen indischen Einfluss, durch den die Vermischung der Zeichen wohl stattgefunden haben muss. Das Alphabet entstand noch vor 1428 und man hat es in 2 Varianten unterteilt. | Das Alphabetum Kaldeorum findet seinen Ursprung im Mittelalter bei dem Volk der Chaldäer, von denen man dachte sie hätten zauberhaftes und magisches Wissen. Ein vermutlicher Entwickler der Geheimsprache ist Rudolf IV: von Österreich, da er ein Enthusiast für Geheimsprachen war. Bei de Erstellung des Alphabets gab es einen indischen Einfluss, durch den die Vermischung der Zeichen wohl stattgefunden haben muss. Das Alphabet entstand noch vor 1428 und man hat es in 2 Varianten unterteilt. | ||
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Variante 2: nach dem handschriftlichen Dokument der Universitätsbibliothek München | Variante 2: nach dem handschriftlichen Dokument der Universitätsbibliothek München | ||
Sicherheit und Angriffspunkte | ==Sicherheit und Angriffspunkte== | ||
Dadurch da es eine einfache Substitution ist, ist es einfach zu entschlüsseln. Jeder Buchstaben hat ein Ersatzzeichen, da es aber auf dem lateinischen Alphabet basiert, hat es gibt es die Buchstaben J (-> I) und W(-> V V) nicht. Umso länger die Texte werden umso einfacher ist es sie zu entschlüsseln. dadurch das es Buchstaben gibt die häufiger in einer Sprache vorkomme, werden Zeichen für dieses am schnellsten erkannt. Der Rest kann dann Buchstabe für Buchstabe dekodiert werden. Es war eine Innovation für damals, jedoch für die heutige Zeit einfach zu dekodieren und zu entschlüsseln. | Dadurch da es eine einfache Substitution ist, ist es einfach zu entschlüsseln. Jeder Buchstaben hat ein Ersatzzeichen, da es aber auf dem lateinischen Alphabet basiert, hat es gibt es die Buchstaben J (-> I) und W(-> V V) nicht. Umso länger die Texte werden umso einfacher ist es sie zu entschlüsseln. dadurch das es Buchstaben gibt die häufiger in einer Sprache vorkomme, werden Zeichen für dieses am schnellsten erkannt. Der Rest kann dann Buchstabe für Buchstabe dekodiert werden. Es war eine Innovation für damals, jedoch für die heutige Zeit einfach zu dekodieren und zu entschlüsseln. | ||
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Quellen: | ==Quellen:== | ||
https://kryptografie.de/kryptografie/chiffre/alphabetum-kaldeorum.htm | https://kryptografie.de/kryptografie/chiffre/alphabetum-kaldeorum.htm | ||
Version vom 7. Januar 2025, 11:11 Uhr
Alphabetum Kaldeorum
Das Alphabetum Kaldeorum ist eine Geheimschrift aus dem Mittelalter. Ihr Ursprung wird bei den Chaldäern vermutet, darauf weisst auch ihr Name hin.
Funktion
Seine Funktion war es diplomatische Korrespondenzen zu verschlüsseln, somit hat man Briefe so verschlüsselt, so dass nur der gewünschte Leser es verstehen konnte. So wurde verhindert das Feinde des Schreibers seine Intentionen kannten, das heisst es war ein Schutz für den Schreibenden.
Geschichte
Das Alphabetum Kaldeorum findet seinen Ursprung im Mittelalter bei dem Volk der Chaldäer, von denen man dachte sie hätten zauberhaftes und magisches Wissen. Ein vermutlicher Entwickler der Geheimsprache ist Rudolf IV: von Österreich, da er ein Enthusiast für Geheimsprachen war. Bei de Erstellung des Alphabets gab es einen indischen Einfluss, durch den die Vermischung der Zeichen wohl stattgefunden haben muss. Das Alphabet entstand noch vor 1428 und man hat es in 2 Varianten unterteilt. Variante 1: nach Rudolf von Österreich Variante 2: nach dem handschriftlichen Dokument der Universitätsbibliothek München
Sicherheit und Angriffspunkte
Dadurch da es eine einfache Substitution ist, ist es einfach zu entschlüsseln. Jeder Buchstaben hat ein Ersatzzeichen, da es aber auf dem lateinischen Alphabet basiert, hat es gibt es die Buchstaben J (-> I) und W(-> V V) nicht. Umso länger die Texte werden umso einfacher ist es sie zu entschlüsseln. dadurch das es Buchstaben gibt die häufiger in einer Sprache vorkomme, werden Zeichen für dieses am schnellsten erkannt. Der Rest kann dann Buchstabe für Buchstabe dekodiert werden. Es war eine Innovation für damals, jedoch für die heutige Zeit einfach zu dekodieren und zu entschlüsseln.
Klartext-/Geheimtextalphabet
Klartextalphabet: lateinisches Alphabet
Geheimtextalphabet: Die Erfundenen Zeichen (Vermischung von lateinischen und indischem Alphabet)
Quellen:
https://kryptografie.de/kryptografie/chiffre/alphabetum-kaldeorum.htm
https://www.dcode.fr/alphabetum-kaldeorum-rudolf-iv
https://billatnapier.medium.com/the-alphabet-of-the-chaldeans-aa0147deff23